Samstag, 11. Dezember 2010

2010/11 - Hexenjagd (DS 12)

Der DSP – Kurs der 12. Klassen präsentiert
“Hexenjagd“ am 24.5. um 19.30 Uhr im Friedrich-Wolf-Theater
vom US-amerikanischen Schriftsteller Arthur Miller.

Wir befinden uns im Jahre 1692 in einer streng-gläubigen Gemeinde in Salem , Massachusetts.

Junge Mädchen der puritanischen Hafenstadt tanzen nachts nackt im Wald, während eine schwarze Sklavin Beschwörungsformeln über dem Feuer murmelt.
Sie sollen Abigail, einem der Mädchen, zu ihrem Liebesglück mit einem verheirateten Mann verhelfen.

Es wäre an sich eine vergleichsweise harmlose Angelegenheit, die wohl keinem der Beteiligten irgendeinen bleibenden Schaden zufügen könnte, wenn nicht Abigails Onkel, Pastor Parris, der Zeuge des nächtlichen Rituals wäre, an dem zu seinem Schrecken auch seine Tochter Betty und seine Nichte teilnehmen.

Einige Mädchen erleiden hierdurch einen derartigen Schock, dass sie am nächsten Morgen völlig apathisch im Bett liegen bleiben.

Als der herbeigerufene Arzt zugeben muss, dass er keinen Grund für diesen Zustand erkennen kann, geht auch schon die Furcht in der Bevölkerung um, dass vermeintlich übernatürliche Kräfte für die Krankheit der Mädchen verantwortlich sind.

Sind die Mädchen verhext worden? Wenn ja, von wem?

Diese Furcht wird zu vermeintlicher Gewissheit, als man die schwarze Sklavin Tituba unter massiven Druck das Geständnis herauspresst, mit dem Teufel im Bunde zu sein.

Es beginnt eine Welle von Verleumdungen, die durch den Ort ziehen, die getrieben wird von Rachsucht, Neid und Gier.

Gelingt es dem Gericht, die Wahrheit heraus zu finden und die Mädchen als Betrügerinnen zu entlarven oder werden Unschuldige hingerichtet?





Mittwoch, 24. November 2010

2010/11 - Deutschlands next SuperBand (DS 9)

Im Schuljahr 2010/11 beschäftigte sich der DSP-Kurs der 9. Klassen,
welcher im ersten Schuljahr aktiv war, mit dem Thema Castingshow und Magersucht.

Es fand nur eine schulinterne Aufführung vor den restlichen Schülern der 9. Klassen statt.


Der Kurs DS9 in der Anfangsbesetzung

Freitag, 10. September 2010

2010/11 - Rockoper "FAUST" - 4 Schülerinnen waren hautnah dabei

Ein einzigartiges Erlebnis für unsere 4 Mädels der 12. Klasse: Lisa Braun, Sophia Noack, Jennifer Skutnik und Franziska Otto (v.l.)

Am 08.09.2010 tanzten sie als Hexen in der Walpurgisnacht, des bekannten Stückes „FAUST“ im Waschhaus Potsdam eifrig über die Bühne. Es war für sie eine super tolle und aufregende Erfahrung. Die Darsteller waren alle sehr offen und sympathisch und konnten gut mit den Schülerinnen arbeiten.

Am 2./3. November wird die Rockoper „FAUST“ im Kleistforum Frankfurt nochmals aufgeführt, wobei ebenfalls Statisten gesucht werden. Wer Lust hat dort mitzumachen, meldet sich einfach bei Frau Steinhagen.

Freitag, 2. Juli 2010

2009/10 - Lysistrata (DS ??)

Das Komplott der Weiber gegen den Krieg


Tolle "Lysistrata"-Inszenierung des Albert-Schweitzer Gymnasiums

(Eisenhüttenstadt/jp) Einen lang anhaltenden Beifall gab es am Donnerstag Abend im Friedrich-Wolf-Theater für die Schülerinnen und Schüler des Kurses "Darstellendes Spiel" am Albert-Schweitzer Gymnasium.

Sind ja nun deren Inszenierungen für ihre Güte, Aktualität und inhaltliche Brisanz bekannt, setzten die jungen Mimen mit Aristophanes´ "Lysistrata" noch eins drauf, wählten die Form der Komödie, um ihre Stimme gegen den Krieg und dessen Initiatoren zu erheben. Dabei ist es den Schülern von Heike Steinhagen meisterlich gelungen, den antiken, aber nach wie vor interessanten Stoff mit jugendlichem Esprit in die Gegenwart zu transponieren. Witzige Dialoge provozierten immer wieder Lachsalven im Zuschauerraum, auch so manchen Szenenapplaus für besonders gelungene Einlagen, wenn zum Beispiel die Krieg führenden Männer begreifen müssen, dass es auch noch andere wichtige Dinge gibt und die Verweigerung der Frauen sie mangels erotischer Betätigungsmöglichkeiten offensichtlich an den Rand des Priapismus bringt.






"Seit März haben wir dieses Stück in Rekordzeit einstudiert", sagte Heike Steinhagen,
"und wir konnten dafür auch Statisten aus der neunten und zwölften Klasse gewinnen."
Zu den begeisterten Zuschauern im Saal gehörten Heike Rosick und Angela Herrmann, sie fanden es phantastisch, dass die Jugendlichen sich an so einen Stoff heran wagten, nicht des kriegerischen Hintergrundes wegen, sondern hinsichtlich des erotischen Hintergrundes, dessen sprachliche und spielerische Umsetzung ihnen ganz toll gelang. "Sie haben es genau auf den Punkt gebracht", so Heike Rosick. "Ich ziehe den Hut vor den jungen Leuten", sagte die Essenerin Angela Herrmann, "dieses Thema so öffentlich vor ihren Eltern zu präsentieren, war schon eine starke Leistung."

Dass die Auswahl an Stücken groß war, erklärte Laura Daßdorff (Palmolive), man habe sich aber für "Lysistrata" entschieden, weil es eine Komödie sein sollte. "Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht", fügte Nadja Steinert, die die Rolle der sportlichen Spartanerin Lampito übernommen hatte, hinzu, "wir haben als Vorlage ein Stück übernommen, das bereits vor sieben Jahren an unserer Schule gespielt wurde, die Dialoge ungeschrieben und an uns angepasst." Manchmal sei es jedoch etwas stressig gewesen, einige Szenen umzusetzen. Auf die Frage, ob so ein Handeln der Frauen auch heute möglich wäre, antworteten beide, sie glauben nicht, dass heute alle Frauen dabei mitziehen würden.
"Dieses lustige Stück passt auch richtig gut zu unserer Truppe", sagte Marian Nerlich (Kinesias, Ehemann von Helena), "obwohl es für mich manchmal schwierig war, mich in die Rolle des Deppen einzuspielen." Es sei schließlich nicht leicht, sich von seiner Frau heiß machen zulassen, um dann letztlich knallhart abgewiesen zu werden. Das Thema würde auch ganz gut zum allgemeinen Mann-Frau Klischee passen, fügte Johannes Kurz (Engel) hinzu. Im bereitete das Schreiben der Texte besonders viel Spaß, auch die Überlegungen zu Kostümen und Requisiten seien sehr anregend gewesen.

So gab es zum Schluss nicht nur viel Applaus, sondern auch ein großes Dankeschön an Heike Steinhagen sowie das Technikteam des Friwo, das die jungen Schauspieler hervorragend unterstützte. Schade nur, dass die Inszenierung nun in der Versenkung verschwindet, sie wäre es wert, weiter aufgeführt zu werden.


Quellenangabe: "Fotos: http://www.foto-pahn.de/"

Dienstag, 6. April 2010

2009/10 - Gülle(n)-ein unmoralisches Angebot (DS 13)

Schon lange hat das Theaterspielen am Albert-Schweitzer-Gymnasium Tradition, sowohl im Deutschunterricht als auch im Fach Darstellendes Spiel.
Sogenannte Klassiker, Comedy oder selbstgeschriebene Stücke – der zeitliche Umfang einschließlich der Lernumfang bei den Rollen nimmt zu. Wer trotz der Anstrengungen dieses Fach wählt, wird auf verschiedene Weise entschädigt. Zwei Kursteilnehmerinnen berichten:

Vera Svenson (18 Jahre alt und Schülerin des Albert-Schweitzer-Gymnasiums):
Seit der 11. Klasse entschied ich mich für das Fach Darstellendes Spiel. in diesem Jahr, meine 13. Klassenstufe, proben wir für unseren Auftritt „Gülle(n) – ein unmoralisches Angebot“


Elisa Lehmann (19 Jahre alt und in der 13. Stufe des Albert-Schweitzer-Gymnasiums):
Wir proben an dem neuen Stück in Anlehnung an ein Stück von Dürrenmatt seit September 2009. Schon Ende der 12. Klasse haben wir überlegt, welches Stück wir im kommenden Schuljahr einstudieren wollen. Verschiedene Vorschläge wurden von unserer Lehrerin Frau Steinhagen und von uns Schülern eingebracht, schließlich haben wir uns für „Gülle(n) – ein unmoralisches Angebot“ entschieden.
Es handelt sich um ein gesellschaftskritisches Stück. Eine betagte Milliardärin kommt nach 40 Jahren Abwesenheit zurück in die Stadt Güllen, in der sie aufgewachsen ist. Ihr Ziel ist, Rache zu üben an Menschen, die sie kannte, ihren Jugendfreund und Leute, die sie in ihrer Kinder- und Jugendzeit peinigten.


Ein Rachestück, was daran ist für euch reizvoll?

Vera Svenson:
Wir haben uns sicher auch für dieses Stück entschieden, weil ein Großteil von uns das schon im Leistungskurs Deutsch behandelt hatte. Zum anderen sind gesellschaftskritische Stoffe interessant und enthalten Lehren. Man erfährt, wie Menschen sich zum Negativen verändern und was diese ihren Mitmenschen und der Umwelt damit antun können. In unserem Stück geht es darum, was alles für Geld käuflich ist, auch Werte, wie Gerechtigkeit. Welche Anziehung übt Geld auf Menschen aus? Hängt das Glück eines
Menschen vom Geld ab?



Was gefällt euch am Fachbereich Darstellendes Spiel?

Elisa Lehmann:
Das Fach Darstellendes Spiel macht Spaß. Im vergangenen Jahr führten wir das Stück „20 Minuten“ auf, in dem es um den Amoklauf an unserer Schule ging. Das war und ist ja auch ein gesellschaftskritisches Thema. In der elften Klasse haben wir mehr Comedy gemacht, Commedia dell’arte und Theatersport.
In jedem Fall diskutieren wir viel über Inhalte, tauschen unsere Meinungen zum Stoff aus und darüber, was und wie wir es dem Publikum rüber bringen wollen. Das fördert die Lust am Spiel. Unser Kurs ist dadurch zusammengewachsen.

Vera Svenson:
Theaterspielen begeistert mich, weil ich immer ein bisschen davon träume, in anderen Zeiten gelebt zu haben. Das Theaterspiel gibt mir die Möglichkeit, eine vollkommen andere Person zu sein. In Sprech- und Körperübungen kann ich an mir arbeiten. Das sind für mich tolle Erfahrungen. Deshalb möchte ich auch später gern einmal professionell am Theater arbeiten.

Elisa Lehmann
Ich persönlich möchte weder einen Schauspielberuf noch einen Beruf in Richtung Theater ergreifen, aber mir macht es Spaß, in andere Rollen zu schlüpfen, mich auszuprobieren und wenn man dann bei Auftritten auf der Bühne steht, das Publikum begeistert mitgeht und ich das Ergebnis anschließend auf DVD sehen kann, dann habe ich ein gutes Gefühl.

Ist euer gewählter Fachbereich innerhalb des Unterrichtsgeschehens anerkannt?

Elisa Lehmann:
Das Unterrichtsfach Darstellendes Spiel ist vom Stundenplan, also von der Anzahl der Stunden her gesehen,den anderen Fächern gleichgestellt. Wir Kursteilnehmer haben pro Woche genau 3 Stunden Darstellendes Spiel, wie wir auch 3 Wochenstunden Biologie haben. Aber diese Stundenzahl reicht oft nicht aus. So gibt es weitere Probenachmittage, auch mal ein Probe–Wochenende, um für die Aufführungen sicher
zu sein.

Vera Svenson
Zu unseren Aufführungen sind viele Lehrer und Schüler des Gymnasiums anwesend.


Wann und wo genau findet eure diesjährige Theateraufführung statt?

Vera Svenson
Am 15. April 2010, um 19.30 Uhr in der Aula vom Albert-Schweitzer-Gymnasiums. der Eintritt ist frei, aber wir freuen uns über jede Spende, die dann unserem Abi - Ball zugute kommt.


Das Gespräch führte
Juliane Fechner

Donnerstag, 4. März 2010

2009/10 - Er sucht Sie, Sie sucht Ihn (DS 13)

Der Termin für die Premiere des neuen Stücks "Er sucht Sie, Sie sucht Ihn" präsentiert vom Kurs 13 des Albert Schweitzer Gymnasiums steht nun fest. Am 29. März um 19:30 (Einlass 18:30) laden wir euch alle recht herzlich ins Gesellschaftshaus Schleicher in der Wilhelmstraße 37 ein. Für 3,50 Euro (Erwachsene 5,00 Euro) wird euch eine Vorstellung mit viel Witz & Charme geboten. Karten erhaltet ihr ab sofort in der Schulbibliothek oder im Sekretariat.

Sitzen Sie oft allein zu Haus? Fühlen Sie sich einsam und verlassen? Wollen Sie etwas in Ihrem Leben ändern? Wollen Sie sich wieder jung fühlen, vielleicht mit einem neuen Partner?
Dann sind Sie hier genau richtig! Willkommen beim Speeddating.....Um Ihnen einen kurzen Einblick zu geben, erkläre ich Ihnen jetzt,  um was es sich dabei eigentlich handelt.
Speeddating kommt ursprünglich aus den USA und stellt eine einfache Methode dar, schnell einen Flirt- oder Beziehungspartner zu finden. Als Urheber gilt seit 1998 Rabbi Yaacov Deyo, der ein Mitglied einer orthodoxen jüdischen Organisation ist. Davon beflügelt entstanden schnell ganze Speeddating Events, jedoch ohne religiöse Vorlage. In der Regel nehmen zu gleichen Anteilen 7-10 männliche und weibliche Singles an der Veranstaltung teil. In einem 5 Minuten Gespräch lernen sich die einzelnen Probanden gegenseitig kennen und können sich zum Beispiel über Ihre Interessen, Hobbies oder eventuelle Kinderwünsche austauschen. Nachdem jeder Mann mit jeder Frau und andersherum gesprochen hat ist das Speeddating zu Ende. Für Paare die sich auf Anhieb gut verstanden haben, kommt es oft zu einem 2. Date und ob dann letztendlich mehr passiert,dass entscheiden dann die Teilnehmer selbst.


Der Kurs 13 des ASG hat sich mit diesem Thema einmal etwas genauer auseinandergesetzt. Was dabei herausgekommen ist könnt ihr nur erfahren, wenn ihr am 29. März in das Gesellschaftshaus Schleicher in der Wilhelmstraße 37 kommt. So viel soll gesagt sein: Wer gerne lacht, wird hundertprozentig auf seine Kosten kommen!

Freitag, 22. Januar 2010

2009/10 - Vita DSP-Grundkurs 13/1

Der Grundkurs 13/1 Darstellendes Spiel des Albert Schweitzer Gymnasiums stellt sich vor:

Hintere Reihe (v.l. Katja Trautmann, Franz Nieschalk, Cassandra Steinkraus, Phillip Arnold)
Vordere Reihe (v.l. Vera Swenson, Ariane Drüen, Elisa Lehmann, Gina Schneider, Julia Artel, Julia Wunsch)

Leitung: Heike Steinhagen

Vita: 
  • Schuljahr 2009/2010 - "Gülle(n)-ein unmoralisches Angebot" 
  • Schuljahr 2008/2009 - "20 Minuten"
  • Schuljahr 2007/2008 - "Theatersport"

Mittwoch, 13. Januar 2010

2009/10 - Konferenz der Tiere (5. - 7. Klasse)

Ein Musicalprojekt der Klassen 5-7



Da es den Menschen nicht gelingt, vernünftig zu werden, beschließen die Tiere, die Menschen "um ihrer Kinder willen" zur Vernunft zu bringen. So werden die Menschen durch Abhaltung der KONFERENZ DER TIERE zur Unterzeichnung eines " Friedensvertrages" gezwungen. "Mir tun bloß die Kinder leid, die sie haben", meint der Elefant Oskar und lässt die Ohren hängen. "So nette Kinder! Und dann sagen die Großen noch, sie hätten alles nur getan, damit es den Kindern später besser ginge. So eine Frechheit, was?"
Da die Friedenskonferenzen der Menschen ständig scheitern, beschließen die Tiere im "Hochhaus der Tiere" ihre Konferenz abzuhalten. Als den Politikern die Forderungen der Tiere "um der Menschen Kinder Willen" überbracht werden, sind sie sich erstmals einig:
Die Tiere sollen sich nicht einmischen! Da der Appell der Tiere also nichts bewirkt, vernichtet eine Mäuse- und Rattenplage sämtliche Akten der Staatsmänner, macht sich die Mottenschar über alle Uniformen her, doch ohne Erfolg. "Der Tag, der dieser Nacht folgte - dieser Tag wird für immer in den Geschichtsbüchern als der größte Schreckenstag der Menschheit verzeichnet bleiben und von niemandem, der ihn miterlebt hat, jemals vergessen werden." Was war geschehen? Man wagt es kaum zu sagen: Die Kinder waren verschwunden! ……

Freitag, 8. Januar 2010

2009/10 - Vita DSP-Grundkurs 13/2

Der Grundkurs 13/2 Darstellendes Spiel des Albert Schweitzer Gymnasiums stellt sich vor:
Obere Reihe (v.l. Janine Kramer, Falco Lange, Franz Nieschalk)
Mittlere Reihe (v.l. Diana Steinert, Luise Sachse, Alice Brose, Nadine Neumann, Annika König, Helene Becker, Tina Noack, Felix Kosian)
Untere Reihe (v.l. Andy Chvosta, Delia Gusek, Sophie Leipner, Charlotte Käthner)


Leitung: Heike Steinhagen

Vita: 
  • Schuljahr 2009/2010 - "Speeddating" 
  • Schuljahr 2008/2009 - "Die Räuber"
  • Schuljahr 2007/2008 - "Theatersport"