Samstag, 2. September 2017

2016/2017 - Projekt Stufe 11

28.06.2017 - 19.00 Uhr
Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt
Corpus Delicti

Juli Zeh entwirft in CORPUS DELICTI das spannende Science-Fiction-Szenario einer Gesundheitsdiktatur irgendwann im 21. Jahrhundert. Sie zeichnet ein System, das alle und alles kontrolliert. Gesundheit ist zur höchsten Bürgerpflicht geworden. Die »Methode« verlangt ein festes Sportpensum ebenso wie die Abgabe von Schlaf- und Ernährungsberichten. Buchstäblich über jeden Schritt seiner Bürger ist dieser Staat informiert. 
CORPUS DELICTI handelt von höchst aktuellen Fragen: Wie weit kann und wird der Staat individuelle Rechte einschränken? Gibt es ein Recht des Einzelnen auf Widerstand? 
CORPUS DELICTI. EIN PROZESS ist ein visionäres und ungeheuer spannendes Buch über unsere Zukunft und unsere Gegenwart., das vom DSP-Kurs 11 für die Aufführung im F.-Wolf-Theater am 28.6. in Szene gesetzt wird.

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Das 1.Theaterstück der 10. Stufe, was im Juli im Friedrich Wolf Theater aufgeführt wird, ist ein selbst verfasstes Bühnenstück und behandelt die allgegenwärtigen Probleme Jugendlicher. 
Es geht um erste Liebe, Vertrauen und Vertrauensmissbrauch. Und natürlich geht es auch um das, was die Erwachsene von Jugendlichen erwarten und wie diese mit den Forderungen umgehen.Wir versuchen Typen, die in jeder Schule auftauchen und uns allen bekannt sind, überspitzt darzustellen. So gibt es den Technikfreak, den Schwulen, den Sportlichen, die Strebsame, die Vertrauenswürdige – aber auch die Bitch und die, der alles egal ist und die sich für nichts interessiert, die Ewigverschlafene, die Anpasserin oder auch die transzendentale Träumerin. Und dann sind da noch Emma und Lukas, die fast wie Romeo und Julia nicht zusammenkommen, weil die anderen alles tun, um ihre Zuneigung zu zerstören und Misstrauen zu säen. Und so sendet Lukas: SOS-Emma. Mit Dario Fo, einem italienischen Nobelpreisträger für Literatur, hat sich der zweite Kurs der 10.Stufe auseinandergesetzt. „Mamma hat den besten Shit“ ist eines seiner bekanntesten Bühnenwerke und nimmt den Drogenkonsum Jugendlicher auf die Schippe. Allerdings stammt dieses Stück bereits aus den 70iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts und wurde von uns für unsere Gruppe und unsere Zeit aufgearbeitet. So findet das Ganze in einer etwas heruntergekommenen Kleinstadt in den USA statt und die beiden Hauptakteure heißen Hillary und Donald. „Zufälle“ gibt es aber nicht nur bei den Namen, sondern auch bei den handelnden Charakteren. Eine Küche ist der einzige Schauplatz der Komödie. Hier treffen drei Generationen aufeinander. Und, wie es angeblich in Italien und auch in den USA-Kleinstädten üblich sein soll, wird hier ordentlich gestritten, gelacht, geschimpft und…gekifft. Selbst die Polizei und die Vertreter der Kirche sind nicht frei von diesem Laster.  Letztlich aber erkennen alle die Worte des Großvaters an: „Mit Hilfe von Drogen löst du gar nichts. […] Wenn einer ein Schwachkopf ist, bevor er auf die Reise geht, ist er auch ein Schwachkopf, wenn er wieder zurückkommt.“

 

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Die DSP-Kurse unter Leitung von Frau Paust-Loch und Heike Steinhagen freuen uns schon jetzt auf Ihr/ euer Interesse.


Sonntag, 22. Januar 2017

2016/2017 - Projekt Stufe 12

  Wir danken der Firma

  für ihre Unterstützung!

05.04.2017 - 19.00 Uhr
Aula Albert-Schweitzer-Gymnasium
Märchenstunde oder Party im Märchenwald

Copyright by Rainer Bolte
Märchen kennt jeder. Sie sind Teil unserer Kindheit und wecken schöne Erinnerungen.
Doch können die Geschichten der Gebrüder Grimm die Facebookgeneration auch heute noch begeistern?! Der DSP-Kurs der 12.Klasse des Albert-Schweitzer Gymnasiums hat sie mit Hilfe von Cindy aus Marzahn und Heidi Klum etwas aufgefrischt und präsentiert seine Eigenproduktion „Märchenstunde oder Party im Märchenwald“ am 5.4. 2017 um 10.00 Uhr und 19 Uhr in die Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende für unseren Abiball würden wir uns trotzdem sehr freuen.


„Romeo und Julia heute“ - oder Eine Geschichte zweier Gegensätze - kompliziert, doch nicht unlösbar!


Zwei Schulen, eine naturwissenschaftlich orientierte und eine künstlerische, werden zusammengeführt . Der Ärger ist damit vorprogrammiert. Um die Stimmung der Schüler zu heben und sie näher zusammenzubringen, gibt es für die Lehrerschaft nur eine Möglichkeit: ein Theaterstück. Ob das den Naturwissenschaftlern gefällt? Bei einer Probe verlieben sich Julie und Hannes ineinander. Sie kommen aus den unterschiedlichen Lagern, damit platzt die Bombe und eine Zusammenarbeit scheint unmöglich. Die Situation eskaliert weiter, als ein Schüler verletzt wird. Ein gefundenes Fressen für die Mütter der beiden Parteien, die Aufführung zu verbieten. Wird die Aufführung doch noch stattfinden? Werden Julie und Hannes zusammenbleiben? Antwort auf diese Fragen erhaltet ihr am 5.4. 2017 um 12.00 Uhr und 19 Uhr in der Eigenproduktion des DSP-Kurses 12 in der Aula des Albert Schweitzer-Gymnasiums.