Der DSP – Kurs der 12. Klassen präsentiert
“Hexenjagd“ am 24.5. um 19.30 Uhr im Friedrich-Wolf-Theater
vom US-amerikanischen Schriftsteller Arthur Miller.
Wir befinden uns im Jahre 1692 in einer streng-gläubigen Gemeinde in Salem , Massachusetts.
Junge Mädchen der puritanischen Hafenstadt tanzen nachts nackt im Wald, während eine schwarze Sklavin Beschwörungsformeln über dem Feuer murmelt.
Sie sollen Abigail, einem der Mädchen, zu ihrem Liebesglück mit einem verheirateten Mann verhelfen.
Es wäre an sich eine vergleichsweise harmlose Angelegenheit, die wohl keinem der Beteiligten irgendeinen bleibenden Schaden zufügen könnte, wenn nicht Abigails Onkel, Pastor Parris, der Zeuge des nächtlichen Rituals wäre, an dem zu seinem Schrecken auch seine Tochter Betty und seine Nichte teilnehmen.
Einige Mädchen erleiden hierdurch einen derartigen Schock, dass sie am nächsten Morgen völlig apathisch im Bett liegen bleiben.
Als der herbeigerufene Arzt zugeben muss, dass er keinen Grund für diesen Zustand erkennen kann, geht auch schon die Furcht in der Bevölkerung um, dass vermeintlich übernatürliche Kräfte für die Krankheit der Mädchen verantwortlich sind.
Sind die Mädchen verhext worden? Wenn ja, von wem?
Diese Furcht wird zu vermeintlicher Gewissheit, als man die schwarze Sklavin Tituba unter massiven Druck das Geständnis herauspresst, mit dem Teufel im Bunde zu sein.
Es beginnt eine Welle von Verleumdungen, die durch den Ort ziehen, die getrieben wird von Rachsucht, Neid und Gier.
Gelingt es dem Gericht, die Wahrheit heraus zu finden und die Mädchen als Betrügerinnen zu entlarven oder werden Unschuldige hingerichtet?