Sonntag, 15. Februar 2015

2014/15 - Projekt Stufe 9

19.05.2015 - 19.00 Uhr
Aula Albert-Schwitzer-Gymnasium
Das Gespenst von Canterville

Der amerikanische Botschafter Otis ist gewarnt: In den Mauern von Canterville treibt ein Gespenst sein Unwesen. Nämlich niemand geringerer als der gefürchtete Sir Simon, der seinerzeit seine Frau ermordet haben soll. Dass es auf Schloss Canterville spukt, lässt die amerikanische Familie allerdings unbeeindruckt. Und so ziehen die Otis’ in das neu erworbene Domizil. Und prompt wird nicht die Familie in Angst und Schrecken versetzt, sondern die Amerikaner machen dem Gespenst das Leben zur Hölle: Vor allem die Zwillinge Tom und Jerry treiben es mit ihren kleinen Gemeinheiten zur Verzweiflung.


„Das Gespenst von Canterville“ erschien 1887 als erste Erzählung des irischen Schriftstellers Oscar Wilde.





aufgeführt von DSP-Kurs  am 19.5. 2015, 10.00 und 19.00 Uhr in der Aula des ASG, Eintritt frei

2014/15 - Projekt Stufe 11


01.07.2015 - 19.00 Uhr
Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt
Forschendes Theater: Krieg! - Hier?


Das Theaterprojekt „Krieg!- Hier?" besteht aus zwei Ebenen

1. Ebene: Briefe und Geschichten von Flucht, Zivilcourage, Ängsten und Verfolgung im 3. Reich

Ausgangsposition ist der Briefroman "Adressat unbekannt " von  Taylor Kressmann. Das Werk handelt vom Ende einer Freundschaft zweier Geschäftsleute zu Beginn der NS-Herrschaft.
Aber auch in Fürstenberg(heute Eisenhüttenstadt) gab es in der Zeit des Nationalsozialismus Opfer in der jüdischen Bevölkerung (z.B. die Fam. Fellert) zu beklagen.

Forschungsfragen sind:
       Wie konnten in einem hochzivilisiertes Land Menschen zu Mördern werden?
       Wie würdest du dich entscheiden? Anpassung, Flucht, Widerstand?


2. Ebene: Probleme von Toleranz in der Gegenwart und die Wahrnehmungen/Reflexionen von jungen Menschen aus Eisenhüttenstadt

Wir sehen natürlich täglich, wie Fremdenhass, Intoleranz in unserer Gesellschaft existieren, auch hier in Eisenhüttenstadt. Die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerberlnnen (ZAST) in Eisenhüttenstadt sorgt für starke Diskussionen und Medienpräsenz.
Ausgangsposition für uns war das Gedankenexperiment von J. Teller: „Krieg, stell dir vor, er wäre hier.“ und die Befragung von Flüchtlingen, die über ihre Flucht berichten sowie Dokumentationen, Fakten zu Flucht und Asyl.

Forschungsfragen sind:
       Wenn bei uns Krieg wär, wie würdest du dich entscheiden?
       Was bedeutet Heimat, Fremde?

Die Gruppe versucht, die beiden  Ebenen mit modernen theatralen Formen (szenisches Spiel, Lesen von Dokumentationen, Diskussionen, Songs, Fotos, Ausdruckstanz, Videoeinspielungen)  zu einer vielschichtigen Collage zu verbinden.


1.7.2015  19.00 Uhr Aufführung Friwo
  



Samstag, 21. Juni 2014

2013/14 - Projekte Stufe 10

03.07.2014 - 19.00 Uhr
Club Marchwitza Eisenhüttenstadt
Die besten Komödien der Theaterwelt

Die besten Komödien der Theaterwelt in 60 Minuten
von der griechischen Komödie "Lysistrata" über die Commedia dell'arte bis zur Modernisierung von Shakespeares "Romeo und Julia" nach 25 Ehejahren erwartet die Besucher ein kurzweiliger Abend unter den schattigen Bäumen des Club Marchwitzas.
Leitung: Frau H. Steinhagen


Freitag, 20. Juni 2014

2013/14 - Projekt Stufe 9

30.06.2014 - 19.00 Uhr
Aula Albert-Schweitzer-Gymnasium
Eintritt frei!
Die Welle
Wenn die Mehrzahl aller Deutschen unter Hitler keine Nazis gewesen sind, warum haben sie nicht versucht, den Holocaust zu verhindern? Zur Beantwortung solcher Fragen startet der Geschichtslehrer Ron Jones ein Experiment. Schon nach wenigen Schulstunden hat er seine Klasse so diszipliniert, dass schnell klar wird: die meisten Schüler sind bereit, ihre Individualität zugunsten eines bequemen, unselbständigen und disziplinierten Verhaltens aufzugeben. Nach fünf Tagen folgen die Schüler blindlings Jones Anweisungen. Jones hält den Schülern den Spiegel vor und konfrontiert sie mit ihrer Bereitschaft, ihm und der Bewegung "Die Welle" bedingungslos folgen zu wollen. "DIE WELLE" ist beängstigend realistisch, zeitlos und brandaktuell.
Leitung: Frau H. Steinhagen

Preisverleihung "Fair bringt mehr" in Potsdam


Samstag, 14. Juni 2014

2013/14 - Projekt Stufe 11

25.06.2014 - 19.00 Uhr
Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt
Kumbaya, wir retten Afrika
Engagierte Menschen proben eine Wohltätigkeitsveranstaltung für ein afrikanisches Hilfsprojekt. Sie sind nicht prominent aber überaus motiviert. Es soll darum gehen, Spendenbereitschaft zu wecken.
Wie aber funktioniert das? Unterhaltsam über Not und Elend in Afrika reden?
Sollte man noch einen "echten" Afrikaner engagieren, damit die Botschaft authentischer rüberkommt?
Reden werden geprobt, Wirkungen analysiert, ein Diavortrag wird vorbereitet.
Welche Bilder bieten sich an, welche gilt es unbedingt zu vermeiden?
Ein Stück über die Irrwege der Political Correctness, den Wunsch nach einer besseren Welt und die Tücken unserer Wohltätigkeits-Gesellschaft!
Leitung: Frau H. Steinhagen




Beitrag des OSF vom 26.6.14. Mit freundlicher Genehmigung des OSF


Dienstag, 4. März 2014

2013/14 - Projekte Stufe 12

3.4.2014 - 19.00 Uhr
Aula Albert-Schweitzer-Gymnasium

eine kriminalistische Revue in den Goldenen Zwanziger Jahren
(Eigenproduktion)

heiße Kostüme - erotische Tänze - frivole Szenen – mysteriöse Ereignisse
ein Hauch der Goldenen Zwanziger Jahre

Leitung: Frau H. Steinhagen


Bericht des OSF zum Stück
Mit freundlicher Genehmigung des OSF.
10.04.2014 - 19.00 Uhr
Aula Albert-Schweitzer-Gymnasium
Die Männer-Frauen-Mitmachshow
(Eigenproduktion)
Männer achten nur aufs Äußere, Frauen sind die inneren Werte wichtiger - eines von vielen Vorurteilen, nach dem Männer und Frauen eigentlich gar nicht zusammenpassen.
Naja, Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an.
Doch was muss man wirklich tun, um den Traummann zu finden?
Und vor allem: Was kommt danach? Wie sieht es nach 10 Jahren Beziehung aus?
ER interessiert sich nur noch für sein Auto und hilft nicht im Haushalt,
SIE gibt zu viel Geld für Schuhe und Klamotten aus...
...oder...
...ist es am Ende vielleicht ganz anders?
Leitung: Frau H. Steinhagen
Mit freundlicher Unterstützung von:

Samstag, 1. Juni 2013

2012/13 - Pension Schöller (DS 10)



Aufführungstermin:
13.06.2013 - 19.00 Uhr
- Club Marchwitza -
Der Eintritt ist kostenlos, der DSP- Kurs der 10.Klasse freut sich aber über eine kleine Spende.


Der abenteuerlustige Rentner und Großgrundbesitzer Philipp Klapproth aus Kyritz  möchte am Stammtisch mit einem verrückten Erlebnis brillieren – und möchte deshalb an einer Führung in einer Berliner Irrenanstalt teilnehmen. Sein Neffe Alfred, dem er dafür Geld zur Eröffnung eines Geschäftes verspricht, soll das für ihn organisieren. Der würde ihm gern helfen, kennt jedoch keine Irrenanstalt. Er führt seinen Onkel stattdessen schweren Herzens und mit einem ziemlich unguten Gefühl in die Pension Schöller, eine Privatpension in Berlin und gibt die dortigen Gäste als Patienten aus. Die ersten "Insassen" dieser ganz besonderen Anstalt lernt man im 1. Akt in einem kleinen Café am Kudamm kennen, so zum Beispiel einen abenteuerlichen Großwildjäger, eine skurille Schriftstellerin mit grenzenloser Fantasie und eine Möchtegern-Schauspielerin mit Sprachfehler. Klapproth hat seinen Spaß und fährt hochzufrieden wieder zurück in die ländliche Idylle. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass die Pensionsgäste ihn bis nach Hause verfolgen und an den Rand des Wahnsinns treiben. 





Sonntag, 19. Mai 2013

2012/13 - Mr. Peters Irrenhaus (DS 9)


Aufführungstermin:
10.06.2013 - 19.00 Uhr
- Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums -


Mr. Peter ist eine Kunstfigur, die der englische Bühnenautor und Regisseur Ken Campbell erfunden hat „Zu allererst muss gesagt werden, dass Henry Peter ein Wahnsinniger ist, ein Trinker von Format (…). Mal befindet er sich innerhalb, mal außerhalb von Irrenanstalten. Und er schreibt, wie er trinkt: kontinuierlich von mittags an, bis er nicht mehr kann. Er schreibt auf Zigarettenschachteln, Servietten, Streichholzbriefchen, Wände, überall hin.“
Dabei lässt er Mr. Peter lauthals verkünden:
„Nur weil meine Stücke nicht länger als drei oder vier Minuten sind, sind sie noch lange keine Sketche. Sie sind keine Nummern. Es sind Stücke. Verstanden. Short Plays. Jeder, der es wagt, sie als Sketsche zu bezeichnen, wird erschossen.“ Nun, was immer sie sind, in einem hat Peter sicher recht: „Sie sind REINER IRRSINN“. Dabei stehen Szenen von höchstem sprachlichem Aberwitz geprägt, verquerer Kommunikation neben Slapstick der derbsten Sorte nebeneinander.
Vom Ergebnis des Ausflugs in Mr. Peters Irrenhaus können sich alle Interessierten am  
Montag, dem 10. 06. 2013, um 19.00 Uhr in der Aula des A. -Schweitzer- Gymnasiums überzeugen.
Der Eintritt ist kostenlos, der DSP- Kurs der 9.Klasse freut sich aber über eine kleine Spende.


Harlem Shake im Irrenhaus